Ohne Angst ist das Leben langweilig.
Du magst dem widersprechen? Das kann ich gut verstehen.
Wer mag schon Angst haben?
Wir haben das alle schon erlebt: Ängste und das Drumherum führen zu Schmerz und Leid. Darauf hat keiner freiwillig Bock. Wir träumen lieber von immerwährendem Glücklichsein.
Aber tatsächlich wäre das Leben ohne Ängste fade.
Sie sind das Salz in der Suppe unseres Lebens.
Ich finde Ängste faszinierend. Weil:
Ängste sind der Antrieb für unser persönliches Wachstum.
Für mich ist das der Sinn des Lebens: Zu wachsen, sich weiterzuentwickeln, Erfahrungen zu sammeln.
Deshalb werden wir auch regelmäßig mit Ängsten und Krisen konfrontiert. Unvermeidbar.
Wir alle leiden immer wieder – mal heftig, mal moderat – unter ihnen.
Auch ich habe meine tiefgreifenden Erfahrungen mit meinen Ängsten gemacht.
Anfang 30 litt ich an einer mittelgradigen Depression und mit Anfang 40 hatte ich einen Burnout. Diese Krisen habe ich (u.a. mit professioneller Hilfe) gut überstanden und bin gestärkt aus ihnen hervorgegangen. Ich wäre heute nicht die, die ich bin.
Und genau so läuft es: Wer seine Ängste durchsteht und die Krise überwindet, in dem vollzieht sich ein Entwicklungsschritt.
Im wahrsten Sinne des Wortes: Ein Schritt auf die nächste Stufe.
Man ist gewachsen, hat sich verändert, ist nicht mehr der Alte.
Ohne Ängste ist kein Wachstum möglich.
Notwendige Angst ist der Treibstoff für den Wachstumsmotor.
Zuviel Angst lässt den Motor absaufen.
Notwendige Angst ist wichtig und richtig,
überschüssige Angst darf abgebaut werden.
Darauf habe ich mich spezialisiert.
Deshalb hilft es uns, unser Mindset zu verändern.
Meine Angst ist nicht mein Gegner –
meine Angst ist mein Partner für Wachstum.
Von Herzen
Sandra
Welches Verhältnis hast du zu deiner Angst?
