Die innere Stimme wahrnehmen
Im Sommer 2021 hatte ich während einer Meditation eine Vision. Aus dem Nichts stieg eine Szene, ein Bild vor meinem inneren Auge auf und ich wusste sofort, was es bedeutete:
Ich betreue und begleite Profifußballer.
Das Bild kam tatsächlich aus dem Nichts, weil ich mich zuvor überhaupt nicht mit dem Thema Fußball befasst hatte.
Ich weiß noch, dass ich lächelte. Es fühlte sich so richtig, so gut, so stimmig an. Ein prickelndes Gefühl ging durch meinen ganzen Körper.
Nach der Meditation war ich euphorisch und aufgedreht. Binnen weniger Stunden legte sich dieses glückliche Gefühl aber wieder, weil mein rationaler Verstand logisch begründete und argumentierte, warum es Schwachsinn wäre, überhaupt im Traum daran zu denken, Profifußballer zu coachen:
Ich war kein Coach. Ich wusste nicht, was ich genau für sie tun könnte. Ich hatte keine Ahnung von Fußball. Ich hatte keinerlei Verbindungen zum Fußball.
Damit war die überschwängliche Stimmung erst mal dahin.
Der inneren Stimme vertrauen
Und doch hat die feine leise innere Stimme nicht aufgegeben. Der Wunsch und der Wille, dieser Vision zu folgen, waren so stark, kamen von ganz tief innen.
So kam es, dass ich innerhalb von 3 Monaten mein Business gründete, meinen Job kündigte und mich entschloss, eine Coachingausbildung zu machen.
All die Zeit über, bis zum heutigen Tag, habe ich immer wieder in mich hineingehorcht und überprüft, ob meine Vision sich immer noch richtig, gut und stimmig anfühlt oder ob ich nur einem Hirngespinst folge.
Und ich kann sagen, auch jetzt, in diesem Moment, dass ich dieses Bild klar und kraftvoll vor mir sehe. Meine Vision nährt und trägt mich, gibt mir Zuversicht und Energie, wenn ich nicht mehr weiterweiß.
Ich folge weiterhin vertrauensvoll meiner inneren Stimme.
Von Herzen
Sandra
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